Nebenjobs für Schüler - Die coolsten Minijobs im Internet
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Nebenjobs für Schüler - Die coolsten Minijobs im Internet

Viele Schüler und Studenten verdienen sich in den Ferien Geld mit einem Nebenjob dazu. Dabei gilt es einiges zu beachten, um keinen Ärger mit dem Finanzamt zu bekommen oder das verdiente Geld nicht beim Bafög wieder zurück bezahlen zu müssen. Hier haben wir die wichtigsten Fakten zusammengefasst.

Nebenjobs für Schüler

In den Zeiten von immer strengeren Auswahlverfahren bei der Jobsuche und Zeitarbeitsagenturen, die bei kurzfristigem Arbeitsbedarf einspringen können, wollen die Unternehmen ihre Mitarbeiter möglichst langfristig an ihre Firma binden. Sie sind deswegen immer weniger bereit, kurzfristig Schüler und Studenten einzustellen. Auch die neuen arbeitsintensiven Bachelorstudiengänge, in denen es nicht mehr so lange Semesterferien gibt, machen studentische Arbeitskräfte für viele Unternehmen unattraktiver.


Wo finden Schüler Nebenjobs im Internet?

Die meisten Schüler- und Studentenjobs gibt es nach wie vor im Dienstleistungssektor. Ob Kellner, Brötchenverkäufer, Aushilfe im Fast-Food-Laden oder Zeitungsausträger. Die Liste der potentiellen Nebenjobs und Ferienjobs ist hier im längsten. Die Arbeitsagentur rät Schülern und Studenten übrigens bei der Suche nach einem Nebenjob, aufmerksam ihre Umgebung zu beobachten. So kann man direkt vor Ort nach einem Job fragen, oder sich auf Aushängen über entsprechende Tätigkeiten informieren. Manchmal gibt es auch in sozialen Einrichtungen (die bald auf die klassischen Zivis verzichten müssen) Ferienjobs. Ansonsten bleibt das informelle Netzwerk die wichtigste Informationsquelle bei der Ferienjob-Suche: Freunde, Bekannte, Verwandte, sowie das Internet.

Dafür bezahlt zu werden, seine Meinung zu sagen, klingt vielleicht etwas zu gut, um wahr zu sein, aber durch die Teilnahme an Umfragen zum Beispiel bei Meinungsplatz.de kann man tatsächlich Geld verdienen. Einige Umfragen dauern nur einige Minuten, für andere braucht man Stunden. Jede natürliche Person ab 14 Jahren kann an Online-Umfragen teilnehmen, ausgenommen sind in der Regel Mitarbeiter aus Marktforschung, dem Marketing oder dem Werbe-Bereich. Je nach Dauer einer Umfrage liegt der Verdienst bei ca. 1 Euro bis ca. 6 Euro pro Umfrage. Mitglieder von sogenannten Online-Panels verdienen durch ihre Teilnahme an Marktforschungsumfragen Punkte, die Sie sich in Form von Prämien, Gutscheinen oder Bargeld auszahlen lassen können.

Geld verdienen im Internet ist für viele Menschen kein Traum mehr, sondern bereits Realität. Besonders beliebt sind das Fotografieren, Schreiben und Aufnehmen von Videos, um online Geld zu verdienen. Um mit Fotos, Videos und selbst geschriebenen Artikeln nennenswerte Einnahmen zu erzielen, benötigt man neben der passenden technischen Ausrüstung viel Durchhaltewillen, denn schnelle Erfolge sind selten.

Zuerst die gute Nachricht: Im Internet werden Milliarden verdient und die Chancen, selbst ein paar Euro zu verdienen, stehen gut. Möchte man auf lange Sicht jedoch mehr als nur ein Taschengeld verdienen, muss man über viel Ausdauer verfügen, denn der Erfolg kommt selten über Nacht. Mit eigenen Fotos, Videos und Texten kann man sich mit der Zeit ein zweites Einkommen schaffen, das irgendwann sogar zum Haupteinkommen wird, von dem man leben kann. Wir sagen, worauf es ankommt, um mit Fotos, Videos, und einem eigenen Blog im Internet Geld zu verdienen.

Sind die Schüler Nebenjobs steuerpflichtig?

Wer als Schüler oder Student insgesamt weniger als 50 Tage in den Ferien arbeitet, muss von seinem Verdienst keine Beiträge an die Sozialversicherung (also Kranken-, Pflege, Arbeitslosen- und Rentenversicherung) bezahlen. Bei der Berechnung der Arbeitszeit werden die Arbeitstage aus verschiedenen Jobs einfach zusammengerechnet.Ist Euer Verdienst zu hoch, stehen staatliche Zuwendungen wie das Kindergeld oder Bafög auf dem Spiel. Konkret darf der Nachwuchs bis zu 8.600 Euro verdienen, ohne dass das Kindergeld gekürzt wird. Ab einem Verdienst von 4.206 Euro gibt es Abzüge beim Bafög.

Wenn Ihr Eurem Chef Eure Lohnsteuerkarte gebt, könnt Ihr Euer Gehalt in der Regel ohne Steuerabschlag bekommen. Denn in der Steuerklasse 1 sind Steuern erst ab einem Betrag von 7664 Euro im Jahr fällig. Die werden mit einem Ferienjob in der Regel nicht erreicht. Ohne Lohnsteuerkarte bezahlen Unternehmen meistens erst einmal 25 Prozent des Lohns an das Finanzamt. Das Geld könnt Ihr Euch aber mit der Einkommenssteuererklärung wieder zurückholen.

Um Euch einbehaltene Ausgaben zurückzuholen, reicht es in der Regel aus, eine vereinfachte Steuererklärung abzugeben. Achtet darauf, dass ihr Eure Lohnsteuerkarte nach Ende des Ferienjobs wieder zurück bekommt. Die Vordrucke für die Steuerklärung gibt es in den meisten öffentlichen Verwaltungen. Außerdem könnt Ihr die Steuererklärung auch online unter elster.de abgeben.

Die besten Nebenjobs für den Sommer

Viele Schüler und Studenten suchen jedes Jahr in den Sommer- bzw. Semesterferien nach einem Ferienjob. Allerdings ist auch nach der Wirtschaftskrise das Angebot an Ferienjobs bei weitem nicht so groß wie die Nachfrage. Vor allem die 400-Euro-Jobs verdrängen den klassischen Ferienjob immer mehr.

Der Arbeitsmarkt ist im Wandel. Vor allem die Jobs, die sich auch ohne besondere Qualifikation erledigen lasen, werden seltener und sind dann meistens von 400-Euro-Jobbern umkämpft. Auch wenn die Arbeitslosigkeit im Zuge des derzeitigen Wirtschaftsaufschwungs wieder zurückgegangen ist: Der klassische Fließband-Job, für den die Unternehmen früher auch gerne Schüler und Studenten eingestellt haben, ist wohl tendenziell ein Relikt der Vergangenheit.

Fitnesstrainer

Ihr seit sowieso Stammgast in der Muckibude? Dann ist Fitnesstrainer ein idealer Aushilfsjob für Euch. Zeigt einfach Fitness-Newbies, wie sie die Geräte bedienen müssen, oder bietet Eure eigenen Kurse im Fitness-Center an. Mehr Infos über Voraussetzungen für den Job gibt es beim Deutschen Sportstudio Verband. Gute 10 Euro pro Stunde sind als Verdienst drin.

Pflegekraft

Ihr habt eine Ausbildung als Krankenschwester oder Pflegekraft? Dann seid ihr oft auch als Aushilfskraft in vielen sozialen Einrichtungen willkommen. Der Standardlohn: 8 Euro pro Stunde.

Animateur

Das große Geld winkt bei diesem Job nicht. Dafür könnt ihr Euren Sommer kostenlos da verbringen, wo andere für ihren Urlaub teuer bezahlen müssen. Und Ihr lernt was fürs Leben. Wer als Stimmungskanone und Touristenantreiber im Pool eine gute Figur macht, ist später oft auch als Führungskraft im Konferenzraum akzeptiert. 500 Euro im Monat sind machbar. Viel Freizeit hat man dafür nicht.

Barkeeper

Wenn Ihr fit im Cocktailmixen seid, mit langen Nachtschichten kein Problem habt, und sowieso gerne an der Bar ein wenig flirtet, winken Euch als Barkeeper gute bis sehr gute Verdienstmöglichkeiten. 10 Euro plus Trinkgeld sind Standard. Für Profis ist die Grenze nach oben weit offen.

Callcenteragent

Der Standardjob. In Callcentern sind fast immer Aushilfsjobs frei. Voraussetzung: Eine gewisse Grundkommunikationsfähigkeit. Doch Vorsicht: In manchen Callcentern ist der Verdienst mies und der Druck auf die Mitarbeiter dennoch enorm. In besseren Callcentern sind aber auch schon mal 10 Euro pro Stunde und ein gutes Betriebsklima drin.

Chauffeur

Bei manchen Chauffeursdiensten hat man auch die Chance, ohne Taxischein (P-Schein) eingestellt zu werden. Dabei geht es zum Beispiel um Fahrdienste für Rentner. Stundenlohn: Um die sieben Euro.

IT-Spezialist

Der Markt ist riesig. Viele Menschen kommen einfach nicht mit ihren PCs zurecht. Wenn Ihr wirklich fit in der IT-Welt seit, könnt Ihr auch als Aushilfskraft locker 20 Euro die Stunde verlangen.

DJ

Euer iPod ist voller Musik? Ihr habt eine riesige CD-Sammlung? Dann fragt doch einfach mal herum, ob Ihr Euch nicht auf Partys um die Musik kümmern sollt. Wenn Ihr gut seit, bezahlt man Euch gerne 50 bis 100 Euro am Abend. Und Ihr könnt Eure Sammlung endlich mal wieder in voller Lautstärke genießen.

Seniorenbetreuung.

Viel Geld dürft Ihr hier nicht erwarten. Dafür tut Ihr einem alten Menschen mit Einkaufsdiensten oder Behördengängen wirklich etwas gutes.

Aushilfsgärtner

Eignet sich besonders für Privatgärten, die von ihren Eigentümern auf Grund von Zeitnot vernachlässigt werden. Für ein wenig Gartenpflege greifen solche Garteneigner auch schon mal gerne auf Laien zurück. Viel bezahlt wird dabei nicht. Dafür habt Ihr einen kreativen Job an der freien Luft.

Garderobenkraft

Insbesondere an den Garderoben von Opern und Städtischen Theatern werden oft Aushilfen eingestellt. Es gibt zwar in der Regel nicht mehr als 30 Euro pro Abend zu verdienen, dafür wird es aber auch nur zweimal (nämlich vor und nach der Vorstellung) richtig stressig.

Messehostess

Auf Messen werden immer junge Menschen (bevorzugt Damen) gesucht, die mit einem freundlichen Lächeln, potentielle Kunden an die Stände locken. Bezahlt wird der auf Dauer recht stressige Job gut. Grundvoraussetzung ist ein adrettes Erscheinungsbild.

Kassierer

Einfach im Kaufhaus um die Ecke anfragen. An der Kasse werden auch gerne Aushilfen eingestellt. Verdienst: Sechs bis zehn Euro die Stunde.

Kurier

Mit dem eigenen PKW oder Fahrrad durch die Stadt sausen und Brief und Pakete abgeben. 8 Euro pro Stunde sind machbar.

Nachhilfelehrer

Ideal für Lehramtsstudenten und besonders gute Schüler: Gebt Eure Fachkenntnisse nachmittags an kleine Gruppen weiter und verdient mindestens sieben Euro die Stunde.

Pizzakurier

Auch hier werden Menschen mit eigenem PKW oder Moped gesucht. Statt einem Stundenlohn gibt es manchmal auch eine Umsatzbeteiligung.

Promoter

Hat sich in letzter Zeit zum Standardstudentenjob entwickelt. Verteilt in der Fußgängerzone Flyer. Oft gibt es dabei auch eine Provision für neu geworbene Kunden.

Touristenführer

Wenn Ihr Euch in Eurer Stadt gut auskennt und gerne eine Gruppe leitet ein netter und gut bezahlter Nebenjob.

Komparse

Schreibt Euch in einer Casting-Agentur ein, und lauft bald als Passant oder Partygast durchs Bild von Film- und Fernsehproduktionen. Viel Geld gibt es dafür nicht, dafür aber Spaß am Set und manchmal hautnahen Kontakt zu echten Stars.

Umzugshelfer

Echte körperliche Arbeit. Der Verdienst ist eher mager, dafür gibt es am Ende des Tages das Gefühl eine echte sportliche Herausforderung bewältigt zu haben; und jede Menge Betätigungsfelder.

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